Mittwoch, 20. und Donnerstag, 21. Februar 2019
Frankfurt
Unser Fahrer, Mr. Lince, bringt uns über die 10-spurige Stadtautobahn zum Flughafen. Wir sind reichlich früh da, denn es war wenig Verkehr auf den Straßen und der Check-In ging auch zügig. Terminal 3 von Emirates ist ein riesiges ultra-modernes Gebäude, das in kürzester Zeit gebaut worden ist. Da kann man über den BER nur noch lachen oder weinen! Indische Familien mit ihren lauten und kreischenden Kindern dienen nicht unserer Entspannung und wir sind froh, als die Passagiere nach Kalkutta und Bangalore endlich in ihrem Gate verschwinden.
Pünktlich geht unser Flug nach Frankfurt über den Persischen Golf an der saudi-arabischen Küste entlang, an Kuwait vorbei über den Irak, das tief verschneite anatolische Hochland in der Türkei, das fast vollständig zugefrorene Schwarze Meer nach Bulgarien hinüber, über Ungarn und Österreich nach Deutschland.
Unser Hotel, das "Hilton Garden Inn" ist eines der nicht ganz billigen Hotels am Frankfurter Flughafen, aber nur wenige Minuten bis zu den Bahnsteigen, wo wir am nächsten Tag mit dem ICE zurück in den Schwarzwald fahren wollen. Kalt ist es hier und wir vermissen jetzt schon die Wärme. In Dubai war es auch nicht allzu warm gewesen. Nur 25 Grad am Tag und abends 21 Grad.
Nach Wochen von Hühnerfleisch wollen wir jetzt ein richtiges Schnitzel mit Bratkartoffel im Restaurant des Hilton essen. Eine einzige Katastrophe! Das Schnitzel war billigst in der Fritteuse zubereitet und die Kartoffeln ins alte Fett hinterher geschmissen. Gisela verzichtete auf die von Fett triefenden "Bratkartoffeln" und ich Idiot habe sie auch noch gegessen. Die Quittung kam prompt, denn schon auf dem Weg zum Hotelzimmer begann mein Magen Probleme zu machen. Gerade noch rechtzeitig schaffte ich es auf die Toilette und die kommende Nacht verbrachte ich gefühlt mehr auf dem Topf als im Bett. Top-Qualität im Hilton!
Auf das reichhaltige Frühstücksbuffet am nächsten Morgen verzichtete ich lieber, denn eine Fahrt im Zug mit Magenproblemen ist nicht gerade prickelnd. Zum Glück hielt ich bis nach St. Georgen durch, hatte aber die folgenden Tage noch große Probleme, die nur durch Medikamente behoben werden konnten.
6 1/2 Wochen waren nun doch so schnell vorbei gegangen, sozusagen wie im Flug. Tolle Eindrücke und Erlebnisse, von denen wir noch lange zehren können, bis wir wieder unterwegs sind!
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Unser Fahrer Mr. Lince |
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Terminal 3 in Dubai |
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Auch die deutsche Süßwarenindustrie ist im Duty Free Bereich vertreten |
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Über den Wolken ist die Welt noch in Ordnung |
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Frankfurt International Airport - Hilton |
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Unser ICE in den Schwarzwald |
Dienstag, 19. Februar 2019
Dubai
Morgens um 5 Uhr klingelt der Wecker und eine halbe Stunde später sind wir auf dem Weg von Pattaya zum Flughafen in Bangkok. Am Vorabend habe ich schon online eingecheckt und so müssen wir nicht in einer langen Schlange am Schalter warten. Die 6 Stunden Flug gingen schnell vorbei und der Anflug auf Dubai über die Wüste war toll. Auf dem Taxiway mussten wir allerdings eine halbe Stunde warten, da alle Anleger am Terminal 3, der ausschließlich für Emirates-Flüge reserviert ist, belegt waren. Ein Extra-Einweiser bringt uns zu einem offiziellen Taxi vor dem Flughafengebäude. Es gibt auch große schwarze Limousinen, die einen für das vielfache an Preis zum Hotel bringen wollen. Wir nehmen lieber ein offizielles Taxi und kommen in der gleichen Zeit am Hotel, dem "Media One". Unser Hotel liegt in Dubai Media City in Jumeirah, unweit der künstlichen Insel "The Palm Jumeirah". Das Hotel ist toll, lauter junge Geschäftsleute, die für Microsoft, Oracle etc. arbeiten, beleben das Hotel. Das Hotel hat einen eigenen Fahrservice, den wir gerne in Anspruch nehmen. Ein junger Inder bringt uns am Nachmittag an das Fährterminal von Bur Dubai am Dubai Creek. Bur Dubai gehört zum älteren Teil Dubais und unser erster Gang führt uns durch den Bur Dubai Souq. Danach nehmen wir für einen Dirham (25 Cent) ein Wassertaxi auf dem Dubai Creek nach Deira hinüber. Deira ist das alte Stadtviertel von Dubai mit dem Grand Souq, dem Gewürz-Souq und am bekanntesten dem Gold-Souq. Im Altstadtviertel reiht sich ein Souq an den anderen und man kann von der Matratze über Töpfe, Gewürze, Textilien, Süßigkeiten und Gold alles kaufen, was es so im Orient gibt. Uns wird die Zeit nicht lang und um 8 Uhr abends holt uns unser Fahrer wieder in Deira ab und setzt uns an einem libanesischen Restaurant unweit unseres Hotels wieder ab. Nach einem gepflegten Abendessen geht es zur wohl verdienten Nachtruhe.
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Der nette indische Fahrer (Mr. J.) bringt uns nach Bur Dubai |
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Am Dubai Creek |
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Der Bur Dubai Souq |
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Wassertaxi nach Deira |
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Auf dem Dubai Creek |
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Eingang zum Grand Souq Deira |
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Im Gewürz Souq |
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Diese drei jungen Burschen wollten unbedingt fotografiert werden |
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Ohne Worte |
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Belhul Moschee in Deira |
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Eingang zum Gold Souq |
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Der größte und schwerste Goldring der Welt |
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Im Gold Souq |
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Da freut sich der Zahnarzt |
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In einer Seitengasse der Souqs |
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Blick über den Dubai Creek nach Bur Dubai |
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Abendessen in einem libanesischen Restaurant |
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Unser Hotel, das Media One Hotel in Jumeirah |
Freitag, 8. - Montag, 18. Februar 2019
Pattaya
Zurück aus Kambodscha. Immer noch tief beeindruckt von den Ruinen Angkors, die ich schon seit meiner Kindheit, als ich sie zum ersten Mal in einem Buch sah, besuchen wollte. Ein weiterer Wunschtraum hat sich erfüllt.
Wir verbringen die verbleibenden Tage in Thailand tagsüber am Pool und abends in der Stadt. Bevor wir zum Abendessen gehen, lassen wir uns zuerst bei "Madame Joy" mit einer Fuß- oder Thaimassage verwöhnen.
Bis zu unserem Rückflug bleibt also reichlich Zeit das Erlebte zu verarbeiten. Rainer und Petra bin ich sehr dankbar, dass wir all das so gut organisiert erleben durften.
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Flughafen in Siem Reap |
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Frangipani-Blüte am Pool |
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Schöne Aussicht auf die Bucht von Pattaya |
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Bei "Madame Joy" |
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Leckeres Thai-Essen |
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Riesige Obstauswahl |
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Auf der Tipp-Plaza bleiben keine Essenswünsche offen |
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"Cabbages & Condoms" - Restaurant mit toller Aussicht und schönem Ambiente aber katastrophalem Service |
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Sonnenuntergang über der Insel Ko Lan |
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Unser Flugzeug nach Dubai wartet schon - Emirates EK 375 |
Montag, 4. - Donnerstag, 7. Februar 2019
Siem Reap, Kambodscha
Alles von Rainer perfekt organisiert. Der Fahrer holt uns pünktlich um 8 Uhr ab. Das Einchecken in Bangkok verläuft reibungslos und das Flugzeug der Bangkok Air hebt mit einer halben Stunde Verspätung Richtung Kambodscha ab. Der Flug dauert nur eine dreiviertel Stunde und dank der elektronischen Visa, die Rainer schon vorher organisiert hatte, sind wir schnell durch die Imigration. Der Fahrer unseres Hotels ("Tara Angkor Hotel") wartet schon und nach 20 Minuten sind wir am Hotel und chillen am Pool.
Zum Abendessen fahren wir mit dem Tuk-Tuk in die Stadt. Die Fahrzeuge sind abenteuerliche, aber bequeme, Eigenkonstruktionen. An einem Moped befindet sich hinten eine Anhängerkupplung an der wiederum ein Anhängerchen befestigt ist das Platz für 4 Personen bietet. An der "Street Pubs"-Meile, einer Partymeile ähnlich wie die "Walking Street" in Pattaya, steigen wir aus und finden im Nightmarket ein schönes Khmer-Restaurant, wo wir mit der Bedienung viel Spaß haben. Das Essen ist super und der anschließende Verdauungsspaziergang durch das nächtliche Siem Reap ist angenehm. In der "Street Pubs"-Meile steppt inzwischen der Bär. Es ist sehr laut und aus turmhohen Lautsprechern wummern die Bässe. Wir sitzen in einem Eckrestaurant auf ein Bier und zur Strafe müssen wir uns schreckliches Karaoke anhören das um die Ecke von Chinesen und Japanern zelebriert wird. Da wir unseren Tuk-Tuk-Fahrer auf halb Elf bestellt haben müssen wir halt ausharren und sind froh, endlich zurück ins Hotel zu können.
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Abflughalle in Bangkok |
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Unser Hotel das "Tara Angkor Hotel" |
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Unser Zimmer, nicht luxuriös, aber ok. |
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In der "Pub Street", noch ist nicht viel los! |
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Lecker Khmer Essen |
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Und zum Nachtisch gibt es Mango Sticky Rice |
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Schwer in - überall gibt es die Ice Roll Maker |
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Abend am Siem Reap River
und in der Pub Street steppt der Bär. |
Am nächsten Morgen geht es zu den Ruinen von Beng Mealea. Mit dem Tuk-Tuk, das wir für einen ganzen Tag gemietet haben. Wir brauchen 2 Stunden im gemütlichen Tempo für die 65 km nach Norden an den Rand des Phnom Kulen Nationalparks. Entschleunigt können wir die Landschaft links und rechts der Straße genießen. Das war ein genialer Coup von Rainer, denn mit einem Taxi wäre das lang nicht so toll und aufregend gewesen.
Beng Mealea ist ein hinduistische Tempel aus der Mitte des 12. Jahrhunderts und gehört, wie alle Tempel in Angkor, zum UNESCO-Weltkulturerbe. Obwohl es ein hinduistischer Tempel ist, gibt es auch viele buddhistische Symbole. Vom Urwald überwuchert gibt die Anlage ein Gefühl von Indiana Jones oder Tomb Raider. Über hunderte von Jahren waren die Ruinen im Urwald verborgen, bis Anfang des 20. Jahrhunderts französische Archäologen den Tempel wiederentdeckten. Ein toller Ort als Einstimmung für die Ruinen von Angkor.
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Unser Tuk-Tuk-Fahrer |
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Entlang der Straße nach Norden |
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Typisches Transportmittel |
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Alle Häuser stehen auf Stelzen. |
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Eine Naga-Schlange bewacht den Hauptweg zu den Ruinen |
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Besonders gut erhalten - trotz des empfindlichen Sandsteins |
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Apsaras |
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Typisch für den Baustil der Khmer sind die Fenster |
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Vom Urwald überwuchert |
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Bibliothek |
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Der dreiköpfige Elefant Airavata - in Thailand heißt er Erawan |
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Der Milchozean ist das Urmeer in der hinduistischen Mythologie |
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An den Steinquadern kann man gut die geniale Bauweise der Khmer erkennen |
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Eine Säule im Griff der Würgefeige |
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Obstverkäuferinen |
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Khmer-Frau |
Höhepunkt unserer Tage in Siem Reap war zweifellos der Besuch der Ruinen von Angkor, der Hauptstadt des Khmer-Reiches. Ein Tagesticket kostet 37 US-$, ein gutes Geschäft, wenn man bedenkt, dass über 6 Millionen Menschen jährlich Angkor besuchen. Doch das Geld ist gut angelegt. Besser wäre es allerdings gewesen, wenn wir für 40 $ ein 2-Tages-Ticket gekauft hätten. Denn der Archäologische Park ist so groß, dass man unmöglich einen Großteil der Ruinen an einem Tag besuchen kann. Nebenbei, 2 Tage reichen auch nicht! Zu seiner Zeit, vom 9. - 15. Jahrhundert, war Angkor die größte Stadt der Welt mit über 1 Million Menschen. Die Ruinen sind auf einer Fläche von etwa 200 km² verteilt. Die meisten noch gut erhaltenen Gebäude gehen auf die Regierungszeit von Suryavarman II im 12. Jahrhundert zurück. Mit dem Aufkommen der mächtigen Städte der Thai im Westen mit Sukothai und später Ayutthaya, begann der Niedergang Angkors.
Nun die archäologischen Stätten, die wir besucht haben:
Angkor Wat
Angkor Wat ist der berühmteste Tempel Angkors und die drei markanten Türme sind auch gleichzeitig das Wahrzeichen Kambodschas und auch in der Staatsflagge verewigt. Hier drängen sich auch hunderte Touristen, vor allem Chinesen. Bei über 30° C und mehr als 90 % Luftfeuchtigkeit ist der Besuch ein anstrengendes Unterfangen.
Zahlreiche religiöse Reliefs entlang der äußeren Mauer umgeben den Hauptturm. Dieser künstlerische Eindruck wird massiv verstärkt, wenn man den Innenhof mit dem gewaltigen Tempel erblickt. Unvorstellbar, wie das im Originalzustand früher ausgesehen haben muss. Ein architektonisches Meisterwerk!
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Eingang zu Angkor Wat |
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Die berühmten 3 Türme Angkor Wats |
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König Suryavarman II auf seinem Streitwagen |
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Apsara |
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Teil des Säulengangs an der äußeren Mauer |
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Warteschlange am Haupttempel |
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Mit Touristen lässt sich gut Geld machen |
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Tanzende Apsaras - sie sind halb-göttliche Frauen, die im Palast Indras tanzen |
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Die Bibliothek von Angkor Wat |
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Angkor Wat wie man es von Postkarten kennt |
Angkor Thom ("Große Stadt")
Angkor Thom wurde Ende des 12. Anfang des 13. Jahrhunderts unter König Jayavarman VII als neue Hauptstadt, etwa 1 km nördlich von Angkor Wat erbaut. Er war einer der bedeutendsten Könige Angkors und er lies zahlreiche Tempel, Klöster und Universitäten bauen. Die quadratisch angelegte Stadt hat eine Seitenlänge von 3 km. Also gibt es viel zu laufen und in der Mittagshitze können wir nur einige der Bauwerke besichtigen. Wir betreten die Stadt durch das südliche Tor über eine Brücke die von Göttern und Dämonen bewacht wird. Der zentrale Bayon mit seinen riesigen Köpfen natürlich ein Muss. An den Innenmauern befinden sich, wie in Angkor Wat, Bas-Reliefs. Sie sind aber nicht nur religiös, sondern geben einen wunderbaren Einblick in den Alltag der Khmer geschichtliche Ereignisse. So ist u.a. die siegreiche Seeschlacht der Khmer auf dem Tonle-Sap gegen die Cham (Vietnamesen) zu sehen.
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Götterfiguren, die eine Naga-Schlange halten, bewachen die Brücke über den Wassergraben von Angkor Thom |
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Das Südtor mit den Köpfen, die in die 4 Himmelsrichtungen schauen. |
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Auf der stadtzugewandten Seite wachet der 3-köpfige Elefant Airavata |
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Der mächtige Bayon im Stadtzentrum |
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Szenen aus dem Alltag der Khmer |
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Seeschlacht auf dem Tonle-Sap |
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Mönch, umgeben von seinen Schülern |
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Auch die Mönche gehen mit der Zeit |
Ta Prohm
Da wir von Tempeln noch nicht genug hatten, ging es weiter zum Nächsten. Ta Prohm ist eine Tempel- und Klosteranlage aus dem späten 12. Jahrhundert. Bekannt geworden ist sie durch den Film "Tomb Raider". Die vom Urwald überwucherten Ruinen gaben eine perfekte Kulisse für die Dreharbeiten ab. Eine Tempelinschrift besagt, dass hier über 12.600 Mönche lebten. Zum Glück für die Nachwelt, beschlossen die französischen Archäologen die Tempelanlage so zu belassen, wie sie sie vorfanden. Heute werden nur Erhaltungsmaßnahmen getroffen, um nicht die Sicherheit der Touristen zu gefährden.
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Vorhof zur Tempel- und Klosteranlage |
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Innenbereich |
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Posen für die Urlaubserinnerung |
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Spinner sehen im oberen Relief einen "Jurasic Park"-Triceratops. In Wahrheit stellt es einen Wasserbüffel vor einer Lotusblüte dar. |
Und unser Mammutprogramm geht weiter. Jetzt reicht's von den Tempeln und wir versprechen uns ein wenig Abkühlung mit einer Bootsfahrt auf dem Tonle Sap. Enttäuschend präsentiert sich allerdings der See während der Trockenzeit. Das Wasser ist braun von den Sedimenten und an den Ufern blühen zahlreiche Plastikblumen. In den Bäumen kann man anhand des Plastikmülls sehen, wie weit das Wasser in der Regenzeit steigt. Ein trauriger Anblick. Über einen Kanal gelangen wir in den See und passieren ein schwimmendes Dorf. Halt machen wir auf einer schwimmenden Plattform im See mit Aussichtsturm, Restaurant und Souvenirladen. Im Wasser werden Krokodile und Mekong-Welse für den Verzehr gehalten. Mich schreckt so etwas ab und lieber hätte ich noch einen weiteren Tempel besichtigt. Aber so etwas weiß man immer erst hinterher.
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Bootsanleger am Tonle Sap |
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Fischerhütten |
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Das schwimmende Dorf auf dem Tonle Sap |
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Schwimmende Kirche und Schule |
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Getrocknetes Krokodilfleisch |
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Behausung auf dem Tonle Sap |
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Viel Müll am, um und im See! |
Eigentlich wollten wir an unserem letzten Tag in Siem Reap mit dem Tuk-Tuk zum 40 km nördlich gelegenen Tempel Banteay Srei fahren. Auf dem Weg dorthin sagte unser Fahrer, dass der Tempel zum Archäologischen Park gehöre und wir nochmals ein Tagesticket für 37 $ kaufen müssten. Knapp 150 $ für 4 Personen waren uns dann doch zu viel. Kurzentschlossen fuhren wir daraufhin zu einer Seidenraupenfarm, wo wir die Produktion vom Maulbeerbaum bis hin zum fertigen Seidenschal erleben konnten. Wir hatten einen sehr gut Englisch sprechenden Führer, der uns jeden Arbeitsschritt erklären konnte. Somit eine kleine Entschädigung für unsere Enttäuschung über den entgangenen Tempel.
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Maulbeerbäume |
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Seidenraupen |
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In der Seidenweberei |
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Krawatten aus Seide |
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Seidenschals |
Dienstag, 29. Januar - Sonntag, 3. Februar 2019
Pattaya
Von Bangkok nach Pattaya ist es etwas mehr als eine Stunde Fahrt mit dem Auto. Rainer und Petra wohnen in einem Condominium (Wohnanlage mit Eigentumswohnungen) an einem Hügel im Süden von Pattaya. Von dort ist man in einer halben Stunde im Stadtzentrum.
Pattaya hat um die 100.000 offizielle Einwohner, man schätzt aber die wirkliche Zahl auf das Drei- bis Vierfache. Bis in die 50er Jahre gab es an diesem Küstenabschnitt nur wenige Fischerdörfer. Mit dem Vietnamkrieg in den 60er Jahren errichteten die Amerikaner eine Marinebasis in Satthahip südlich von Pattaya. Die GIs nutzten die Strände von Pattaya als Erholungsgebiet und bald kamen auch Einwohner aus Bangkok hier her, um sich zu erholen. Damit begann der Aufschwung Pattayas zu einem touristischen Zentrum, auch nach dem Abzug der Amerikaner Ende der 70er Jahre. Heute übernachten jährlich mehr als 6 Millionen Touristen in einem der unzähligen Hotels. Zweifelhaften Ruf hat Pattaya als Hochburg des Sextourismus erlangt, der zum Glück aber rückläufig ist. Wenn man an der Beachroad oder in der Umgebung der Walking Street unterwegs ist, kann man einen Einblick in dieses unwürdige Business bekommen. Mich haben vor allem die alten geilen Rentner mit jungen Frauen an der Hand, die ihre Enkel sein könnten, extrem abgestoßen. Die Thailänder sehen das eher pragmatisch, denn es ist durchaus üblich und nicht verwerflich, dass diese Säcke von den Mädchen gnadenlos ausgenommen werden. Dass dies alltäglich ist, konnten wir aus authentischen Berichten mit Betroffenen selbst erfahren.
Nachts beginnt das "Leben" in Pattaya. Vor allem rund um die Walking Street, die nachts extra für den Verkehr gesperrt wird und dann zur Partymeile wird. Ohrenbetäubende Musik dröhnt aus den Bars mit ihren Animiermädchen. Bar reiht sich an Bar und auf der Straße drängen sich neugierige Touristen und Partygänger.
Wir gehen regelmäßig zur Massage an der Second Road und lassen uns vom netten Personal, allesamt mit Zertifikat der Massageschule in Pukhet, verwöhnen, bevor es zum Essen in eines der zahllosen Restaurants geht oder zur "Nudelfrau" an der Straße mit ihrem fahrbaren Untersatz. Danach schauen wir noch bei einem Bier und Livemusik im "La Costa", dem Treiben auf der Beachroad zu.
Tagsüber liegen wir auf der Dachterrasse am Pool und genießen die erfrischende Brise, denn unten in der Stadt ist es drückend heiß und die Luftfeuchtigkeit hoch.
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Hier gab es bei der "Nudelfrau" leckere Gerichte an der Straße |
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So gutes Obst gibt es bei uns leider nicht. |
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Auf der Dachterrasse am Pool mit Blick auf die Bucht von Pattaya |
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Nachtleben in der "Walking Street" |
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Die neu eröffnete Shopping Mall "Terminal 21" |
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Strand von Pattaya |
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An der Beachroad |
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Pattaya Beach |
Unterhaltung mit traditionellen Tänzen im "Ruen Thai" am Abend.
Samstag, 26. - Montag, 28. Januar 2019
Bangkok
Die nächsten 3 Tage verbringen wir in Thailands Metropole. Unser Hotel, das Shangri-La, liegt am Ufer des Chao Phraya im Zentrum der 8-Millionen-Stadt.
Von unserem Zimmer aus können wir auf den Fluss schauen. Nach den eher beschaulichen Tagen im Norden Thailands und in Laos, tauchen wir nun ein in das pulsende Leben Bangkoks. Um 5 Uhr Nachmittags gehen wir zu Fuß zum nahen State Tower, um den Sonnenuntergang im 64. Stock anzuschauen. Die Aussicht ist genauso fantastisch wie die Preise für die Getränke. 4 Mangosäfte kosten umgerechnet 67 Euro! An den Gläsern halten wir uns für den Rest des Abends standhaft fest.
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Blick aus unserem Hotelzimmer |
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Das Hotel lässt keine Wünsche offen. |
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Blick vom State Tower |
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Panoramablick vom State Tower |
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Blick vom Shangri-La auf den Chao Phraya |
Am nächsten Tag geht es mit dem Skytrain zum Chatuchak-Wochenendmarkt. Der Skytrain ist ein fahrender Kühlschrank, denn er ist total heruntergekühlt. Am Markt steigen wir aus in die Hitze des Tages. Die Tagestemperaturen liegen schon lange immer über 30 Grad und die Luftfeuchtigkeit ist relativ hoch. Der Markt bietet alles was man sich nur vorstellen kann, und da er nur am Wochenende stattfindet sind entsprechend viele Menschen da.
Danach geht es zum MBK-Kaufhaus, einem der größten in Bangkok. Von dort mit dem Tuk-Tuk weiter zum Baiyoke Sky Tower. Auf dem Weg dorthin knallt uns ein Auto an einer Ampel hinten drauf. Bei uns gibt es keinen Schaden, am anderen Auto aber jetzt 2 Löcher, denn beim Tuk-Tuk standen 2 Metallstangen hinten raus. Der Baiyoke Sky Tower hat als oberstes Stockwerk ein sich drehende Aussichtsplattform. Der Blick ist fast noch besser als vom State Tower.
Nach einem Drink fahren wir ins Hotel zurück und beenden den Tag am Pool.
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Frühstück auf der Terrasse am Fluss |
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Nur ein kleiner Teil des Frühstückbuffets |
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Skytrain , der fahrende Kühlschrank |
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Das MBK Center hat mehr als 2.000 Geschäfte, Restaurants, etc. |
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Baiyoke Sky Tower |
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Aussicht von der Plattform im 83. Stockwerk |
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Der Drink war diesmal im Preis inbegriffen |
Unser letzter Tag in Bangkok ist ein Mammut-Kulturprogramm. Die Stationen in chronologischer Reihenfolge:
Wat Traimit ("Tempel des Goldenen Buddhas")
Neben dem neuen Tempel Wat Phra Maha Mondop (eingeweiht 2008), steht der relativ unscheinbare Tempel mit dem Goldenen Buddha. Dieser hat eine sehr interessante Geschichte, die ich nicht vorenthalten möchte. Rama I ließ Ende des 18. Jahrhunderts mehr als 1.000 Buddhastatuen aus dem ganzen Land nach Bangkok bringen. Darunter auch besagte aus Sukhothai, die vermutlich im Wat Mahathat stand und von einem Gipsmantel umgeben war, um ihren wahren Wert zu verbergen. Die Statue stand zunächst in einem unbedeutenden Tempel auf dem Gelände des Wat Pho. Als der Tempel baufällig wurde, transportierte man die Statue 1955 zum Wat Phra Maha Mondop. Beim Abstellen riss ein Seil und eine Ecke des Gipses fiel ab und Gold kam zum Vorschein. Vorsichtig wurde der Gips entfernt und der Goldene Buddha kam nach über 700 Jahren ans Tageslicht. Er ist mehr als 3 Meter hoch und wiegt 5,5 Tonnen. Er hat 4 % Gold im Sockel, 40-80 % im Körper und der Kopf soll aus purem Gold bestehen. Was für eine tolle Geschichte!
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Wat Phra Maha Mondop |
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Der "Goldene Buddha" |
Chinatown
Der "Goldene Buddha" steht nicht weit vom Eingang zu Chinatown. Auf dem Weg zum Wat Pho gehen wir eine der ältesten Einkaufsstraßen Bangkoks entlang. Kleine Handwerksbetriebe und Geschäfte säumen die engen Straßen Chinatowns.
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Tor nach Chinatown |
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Klingelingeling, der Eiermann! |
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Einkaufsstraße in Chinatown |
Wat Pho
Der Wat Pho liegt etwas südlich des Königspalastes und wurde bereits im 17. Jahrhundert gegründet. Er ist ein Königlicher Tempel Erster Klasse, also besonders bedeutend. Größte Sehenswürdigkeit des Klosters, übrigens beherbergt sie die älteste Massageschule Thailands, ist der "Liegende Buddha". Die vergoldete Statue ist 46m lang und 15m hoch. Besonders bemerkenswert sind die Perlmutt-Einlagearbeiten an der Fußssohle. Das weitläufige Gelände bietet mit seinen vielen Chedis (Stupas) einen Überfluss an Reizen und man weiß nicht, wohin man schauen soll. Fantastisch!
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Fantastische Einlegearbeiten aus Perlmutt |
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Gemälde an den Wänden zeigen religiöse Motive |
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Detail einer Wandverzierung |
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Weitläufiges Gelände des Wat Pho |
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Wächterdämonen bewachen eines der Tore |
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Chinesisch anmutende Türmchen |
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Goldene Buddhastatue im Haupttempel Phra Ubosoth - im Sockel befindet sich die Asche von Rama I |
Königlicher Palast ("Grand Palace")
15 Jahre nach der Zerstörung Ayutthayas durch die Birmesen, begann Rama I. mit dem Bau des Königspalastes in seiner neuen Hauptstadt Bangkok. Rama I. ist der Begründer der noch heute regierenden Chakri-Dynastie. Das 2,6 km² Gelände folgt dem Bauplan des zerstörten Palastes in Ayutthaya. Wichtigstes Gebäude ist der Wat Phra Kaeo, der den "Smaragdbuddha" enthält. Er ist der heiligste Ort in Thailand. Der "Smaragdbuddha" besteht aus Jade und heißt nur wegen seiner Farbe so. Er hat eine bewegende Geschichte, auf deren Spuren wir schon in Nordthailand und Laos unterwegs waren. Seine Spuren lassen sich ab 1434 von Chiang Rai über Lampang nach Chiang Mai verfolgen. Als 1551 der König von Chiang Mai starb, kam die Statue während der Hochzeit einer seiner Töchter mit dem König von Luang Prabang nach Laos. Als die Birmesen 1561 Luang Prabang zu überrennen drohten, wurde die Statue nach Vientiane gebracht, wo sie 214 Jahre lang blieb. 1778, Ayutthaya war zerstört, gelang es Rama I. Vientiane einzunehmen und brachte den "Smaragdbuddha" in einem Siegeszug nach Thonburi der neuen Hauptstadt Siams am Chao Phraya, dem heutigen Bangkok.
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Der Königspalast ("Grand Palace") |
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Hier kommt man nur mit langen Beinkleidern rein! |
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Der "Smaragdbuddha" - größtes Heiligtum in Thailand |
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Der Königliche Palast |
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Detail am Thronsaal |
Khlongfahrt
Vom Königspalast ließen wir uns mit einem Taxi an den Chao Phraya fahren. Wir mieteten für uns (Rainer, Gisela und ich) ein eigenes Boot, das uns über den Khlong Bangkok Noi, Chak Phra und Khlong Mon zurück zum Chao Phraya brachte. Von dort ging es am Wat Arun vorbei direkt zum Bootsanleger unseres Hotels Shangri-La.
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Mit dem Langboot auf dem Chao Phraya |
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Wohnhäuser am Khlong Bangkok Noi |
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Waran am Khlong |
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Auf dem Chak Phra |
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Khlong Mon |
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Wat Arun am Chao Phraya |
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Der Abschluss meines ziemlich reichhaltigen Frühstücks in Bangkok |
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Letztes Frühstück am Chao Phraya (29. Januar 2019) |
Donnerstag, 24. und Freitag 25. Januar 2019
Kanchanaburi
Bevor wir nach Kanchanaburi an der Grenze zu Myanmar weiterfuhren, besuchten wir noch den Tempel von Wat Phanan Choeng am Zusammenfluss von Pasak und Chao Praya in Ayutthaya. Der Tempel beherbergt einen 19m hohen vergoldeten Buddha. Er stammt aus dem Jahr 1334 und ist somit älter als die Gründung Ayutthayas. Neben der Tempelanlage mit Klosterschule gibt es auch noch einen chinesischen Tempel.
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Details an einer Säule |
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Schöner Wandelgang mit Säulen aus Teakholz |
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Klosterschule |
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Chinesischer Tempel |
Durch endlose Reisfelder mit unzähligen Reihern und Störchen, später dann durch Zuckerrohrplantagen ging es immer weiter westwärts. Am frühen Nachmittag erreichten wir dann die berühmte "Brücke am Kwai" in Kanchanaburi. Natürlich ist es nicht die Filmbrücke aus dem gleichnamigen Film mit Alec Guinness. Direkt an der Brücke gibt es ein "schwimmendes Restaurant" wo wir uns vor einer spontanen Flussfahrt auf einem Langboot stärkten. Die Fahrt auf dem Fluss mit den Hausbooten am Ufer, den tollen Villen und der schönen Landschaft war beeindruckend.
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"Die Brücke am Kwai" |
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Der Tempel in der Mitte ist ein japanischer Tempel und erinnert an den 2. Weltkrieg |
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Hausboote an den Ufern des Khwae Yai (Kwai) |
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Eine der vielen Villen am Flussufer |
Der nächste Tag führte uns zunächst zu den Katarakten im Erawan Nationalpark. Über 7 Terrassen stürzt das Wasser in smaragdfarbene Sinterterrassen, in denen sich zahlreiche Fische tummeln. Ein schöner Wanderweg führt schattig durch den tropischen Trockenwald.
Nach diesem schönen Erlebnis ging es weiter zum Hellfire-Pass. Hier gibt es die Gedenkstätte für die über 10.000 Toten aus dem 2. Weltkrieg, die in japanischer Gefangenschaft unter unsäglichen Bedingungen die berüchtigte Thailand-Burma-Bahn bauen mussten. Über 60.000 Kriegsgefangene aus England, Australien, Frankreich, Holland und den USA bauten von 1943 bis 1945 an der Bahnstrecke, die nie vollendet wurde. Sinnloses Sterben im "Paradies". Ein erschütterndes Erlebnis.
Ein tolles Erlebnis dann die Rückfahrt nach Kanchanaburi mit dem sogenannten "Todeszug" von Nam Tok aus. Spektakulär dann die Trassenführung auf Stelzen über dem Kwai und natürlich über die Brücke in Kanchanaburi.
Mittwoch, 23. Januar 2019
Ayutthaya
Nach Sukhothai war Ayutthaya von 1351 bis 1767 die 2. Hauptstadt des Siamreiches. In jenem Jahr wurde die prächtige Stadt von den Birmesen fast vollständig zerstört. Dennoch beeindrucken noch heute die Ruinen dieser einst großen Stadt. Die meisten Ruinen stehen heute im Archäologischen Park. Die antike Stadt war vollkommen von Wasser umgeben: dem Chao Phraya, der auch durch Bankgok fließt, dem Pasak im Osten und dem Muang im Norden. Nach der Zerstörung von Ayutthaya wurde die neue Hauptstadt Bangkok weiter südlich errichtet.
Auf unserer Mammuttour durch die archäologischen Stätten besichtigten wir:
Wat Yai Chai Mongkhol
Er wurde 1357 vom ersten König Ayutthayas U Thong erbaut. Beeindruckend ist die 80m hohe Chedi (Stupa), in deren Innerem sich eine vergoldete Buddhastatue befindet. Neben der Chedi befindet sich der hochverehrte "Liegende Buddha" (Viharn Phra Buddha Saiyas).
Wat Chai Watthanaram
Die Tempelanlage liegt malerisch am Chao Phraya. Wahrzeichen ist der 35m hohe Prang (Turm) im Khmer-Stil. Der Tempel war Teil der mütterlichen königlichen Residenz von König Prasat Thong und wurde 1630 errichtet.
Wat Lakoya Sutharam
Zum Kloster gehört der "Liegende Buddha" Phra Buddha Sai Yat. Er misst 42m und ist in seiner Achse nach Nord-Süd ausgerichtet. Sein Blick geht nach Westen während sein Kopf auf einer Lotusblüte ruht.
Wat Phra Sri Sanpeth
Er war der königliche Tempel auf dem Gelände des ehemaligen Königspalastes. 1448 errichtet war er der schönste Tempel von Ayutthaya. Seine drei Chedis sind gleichzeitig das Wahrzeichen von Ayutthaya. In den Chedis wurde die Asche königlicher Mitglieder beigesetzt.
Wihan Phra Mongkhon Bophit
Der Wihan (sakrales Gebäude) steht auf dem Gelände des Wat Phra Sri Sanpeth. In ihm befindet sich der größte bronzene Buddha Thailands. Er ist 12m hoch und stammt aus der frühen Epoche Ayutthayas.
Wat Mahathat
Er wurde 1374 erbaut und überstand weitgehend die Zerstörung durch die Birmesen 1767. 1911 stürzte der zentrale Prang in sich zusammen und wurde nicht wieder restauriert. der Prang war ursprünglich um die 50m hoch und hatte eine 6m hohe vergoldete Spitze. Am bekanntesten jedoch ist der Kopf einer Buddhastatue die vom Wurzelwerk eines Banyanbaumes umschlossen ist.
Dienstag, 22. Januar 2019
Khao Yai Nationalpark
Ausflug in den Nationalpark. Trotz Warnschilder haben wir keinen Elefanten gesehen. Dafür Makaken am Aussichtspunkt. Schöner Spaziergang zu einem Aussichtsturm. Aber dort auch keine Elefanten. Zum Abschluss noch zum Haew Sawat-Wasserfall, an dem Szenen für den Film "The Beach" mit Leonardo DiCaprio gedreht wurden.
Am Abend wollten wir dann sehen, wie Millionen Fledermäuse aus ihren Schlafhöhlen zur Jagd aufbrechen. Nach einer halben Irrfahrt durch den Dschungel haben wir umgekehrt, weil es in der Dunkelheit zu gefährlich gewesen wäre. Und so sind wir dann auf der Terrasse eines Hotels gelandet, wo wir das Spektakel leider nur aus großer Entfernung beobachten konnten. Auf meinem Video ist das allerdings besser zu sehen als auf den Fotos.
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Am Eingang zum Nationalpark - unser Privatfahrzeug |
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Tierplastiken an einem Tempel |
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Hier sollen wilde Elefanten die Straße kreuzen |
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Am Aussichtspunkt |
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Makake |
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Auf dem Weg zu einem Aussichtsturm |
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Haew Sawat-Wasserfall |
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Wat Sa Nam Sai - irgendwo im Nirgendwo |
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Zeburinder |
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Papayas |
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Riesige weiße Buddhastatue |
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Bananenblüte |
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Lost in the Jungle - da hinten sollen die Fledermäuse wohnen |
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Schlafhöhlen der Fledermäuse - der Weg dorthin war unzugänglich |
Montag, 21. Januar 2019
Khao Yai Nationalpark, Sukhothai
Wir haben ein sehr schönes Hotel ("Paradise on Earth") am Rande des Nationalparks bezogen. Kleine Häuschen mit Dusche unter freiem Himmel!
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Frühstücksbuffet |
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Unser Häuschen |
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Großes und gemütliches Zimmer |
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Dusche im Freien |
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Hotelpool |
Unser erster Ausflug geht nach Sukhothai, der ersten Hauptstadt Siams. Die Stadt war vom 13. bis 15. Jahrhundert besiedelt und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. 1438 wurde Sukhothai Teil des neuen Königreichs Ayutthaya. Die größte Sehenswürdigkeit in Sukhothai is der Wat Mahathat.
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König Rhamkhamhaeng (1239-1298) - unter seiner Regentschaft entwickelte sich die thailändische Schrift |
Sonntag, 20. Januar 2019
Phitsanulok
Wir fahren nach Süden. Auf dem Weg nach Phitsanulok kommen wir an den heißen Quellen von Sankampaeng vorbei. Eigentlich lohnt der Abstecher nicht. Es handelt sich um ein neues Spa-Gelände an künstlich erbohrten heißen Quellen. Als Gag kann man im heißen Wasser Eier kochen. Ansonsten ist es ein schöner Park mit vielen Blumen.
Samstag, 19. Januar 2019
Chiang Mai
Gestern Mittag haben wir Laos verlassen und waren nach etwas mehr als einer Stunde Flug über den unberührten Dschungel in Chiang Mai im Nordwesten Thailands angekommen. Unser Fahrer für die nächsten Tage war pünktlich da und brachte uns ins luxuriöse "Shangri-La" Hotel.
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Luang Prabang - unsere Lao-Air Maschine wartet schon |
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Das "Shangri-La" in Chiang Mai |
Heute besichtigten wir eine der heiligsten Stätten Thailands, den Wat Phra That Doi Suthep. Wahrzeichen ist die vergoldete Chedi, die eine Reliquie Buddhas enthalten soll. Der ursprüngliche Tempel soll schon im 14. Jahrhundert erbaut worden sein. Wenn man wie wir am frühen Morgen hingeht und die über 200 Stufen der Nagatreppe hinaufsteigt, sind noch nicht so viele Touristen da und man kann relativ ungestört die vergoldeten Prachtbauten anschauen.
Nach dem Doi Suthep besuchten wir noch die Mae Sa-Wasserfälle und ein Elefantencamp nicht weit weg von der Tempelanlage. Früher dienten die Elefanten als Arbeitstiere bei den Baumfällarbeiten. Heute sind sie Ausstellungsobjekte und müssen für die Besucher zweifelhafte Kunststückchen vorführen. Ob sich die Elefanten dabei wohlfühlen weiß ich nicht.
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Nagatreppe zum Doi Suthep hinauf |
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Kinder dienen als Fotoobjekte |
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Eingang zum Tempel |
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Die vergoldete Chedi (Stupa) in der die Reliquie von Buddha aufbewahrt wird. |
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Der "heiligste Ort" an der Chedi |
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Szenen aus dem Leben Buddhas zieren die Wände |
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Einer der beiden Wächterdämonen am Eingang |
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Am Mittag strömen die Touristen und Pilger zum Tempel |
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Einer der 10 Katarakte der Mae Sa-Wasserfälle |
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Mae Sa Elephant Camp |
Mittwoch, 16. bis Freitag, 18. Januar 2019
Luang Prabang, Laos
Luang Prabang war zwischen 1354 und 1560 Hauptstadt des Königreiches Lang Xang, dem "Land der Millionen Elefanten".
Um 1356 wurde Luang Prabang ein Wallfahrtsort für die Buddha-Statue Phra Bang, nach der die Stadt benannt wurde. Im 16. Jahrhundert wurden viele Klöster errichtet, wovon als einziges nur noch der Wat Xieng Thong erhalten ist. 1995 wurde Luang Prabang zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. 32 buddhistische Klöster sowie die gesamte französische Kolonialarchitektur in der Stadt wurden unter Denkmalschutz gestellt und werden seitdem restauriert.
Die Stadt gilt zu Recht als die schönste Stadt Südostasiens und ist noch nicht von allzu vielen Touristen überlaufen. Zumindest nicht als wir da waren. Die historische Altstadt mit ihren vielen Tempeln und Klöstern konnten wir vom Hotel aus zu Fuß erkunden.
Außerdem besuchten wir noch ein Hmong-Dorf auf dem Weg zu den Kuang Si-Wasserfällen südlich der Stadt. Gerne wäre ich noch etwas länger in dieser bezaubernden Stadt geblieben.
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Reisfelder |
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In einem Hmong-Dorf - Frau beim Baumwollspinnen |
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Kinder in traditioneller Tracht verkaufen Souvenirs |
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In einem Hmong-Dorf |
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Eingang zu den Kuang Si-Wasserfällen |
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Bergwelt südlich von Luang Prabang |
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Wat Xieng Thong |
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Königliche Bestattungshalle |
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In diesem prunkvollen Wagen wurden die sterblichen Überreste bis zur Verbrennung aufbewahrt. |
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Darstellung des Flammenbaums aus Glasmosaiken, nach dem das Kloster benannt wurde. |
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Wat Sop Sickharam |
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Abenteuerliche Stromverkabelung - typisch in Südostasien |
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Wat Sensoukaram |
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Boote, die an besonderen Feiertagen auf dem Mekong Rennen veranstalten. |
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In der kolonialen Altstadt |
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Bambusbrücke über den Khan-Fluss an der Mündung in den Mekong |
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Königlicher Palast und Haw Pha Bang-Tempel |
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Der Khan-Fluss vom heiligen Mount Phousi aus gesehen |
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Auf dem Mount Phousi |
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Wat Aphay am Khan-Fluss |
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Der heilige Hügel Mount Phousi mit der vergoldeten Stupa |
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Stupa im Wat Aham |
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Wat Aham |
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Der Mekong vom Phousi Hügel |
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Wat Aham |
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Eine 9-köpfige Nagaschlange beschützt Buddha |
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Ich schreibe Tagebuch mit Blick auf den Mekong |
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Uferstraße an unserem Hotelzimmer |
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Buddha im Wat Aham |
Montag, 14. und Dienstag, 15. Januar 2019
Auf dem Mekong von Ban Houayxay nach Luang Prabang
Am frühen Morgen sind wir in Laos und begeben uns auf unser Langboot. In zwei Tagen fahren wir auf dem geräumigen Boot den majestätischen Strom hinunter. Untiefen und Felsen im Fluss erschweren die Fahrt. Stundenlang kann man die vorbeiziehenden Flussufer betrachten, ohne dass es langweilig wird. Wir besichtigen ein Dorf der Khmu (auch Khamu), einem laotischen Bergvolk. Auf halber Strecke übernachten wir in Pak Beng in einem schönen Hotel am Fluss. Am nächsten Morgen geht es weiter nach Luang Prabang mit einem Zwischenhalt bei den Buddhahöhlen von Pak Ou und einem sogenannten "Whiskey-Dorf" (Ban Xang Hai). Am späten Nachmittag erreichen wir dann bei einem Tropenregen Luang Prabang, wo wir in einem tollen Hotel ("Mekong Riverview") direkt am Zusammenfluss von Khan-River und Mekong untergebracht sind.
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Kurz vor dem Ablegen - rechts unser Boot |
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Zahlreiche Kinder empfangen uns im Khmu-Dorf |
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Das Dorf liegt oberhalb der Hochwasserlinie |
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Eine Khmu-Frau vertreibt ein Schwein von ihrem Reis |
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Die Haustiere "wohnen" unter den Häusern |
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Die Hütten stehen auf Holzstelzen, darüber Bambus und geflochtene Wände |
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Blick am Morgen vom Balkon auf den Mekong |
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Morgens kommen Elefanten an den Fluss |
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Wasserbüffel |
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Die Buddhahöhlen von Pak Ou |
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Im Hintergrund mündet der Ou-Fluss in den Mekong |
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Im Whiskey-Dorf Ban Xang Hai |
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Kloster in Ban Xang Hai |
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Blick aus unserem Hotelzimmer ("Mekong Riverview") |
Sonntag, 13. Januar, 2019
Chiang Khong
Unser heutiges Tagesziel ist Chiang Khong am Mekong. Von dort geht es am folgenden Tag über die "Freundschaftsbrücke" nach Laos, von wo wir dann das Langschiff nach Luang Prabang nehmen werden.
Doch zunächst besuchen wir noch das Blumenfestival und den "Blauen Tempel" Wat Rong Seur Ten in Chiang Rai. Weiter geht es dann zu den Höhlen von Tham Luang, die traurige Berühmtheit erlangten, als dort 12 Jugendliche und ihr Trainer vom Hochwasser eingeschlossen waren. In einer spektakulären Aktion konnten alle gerettet werde. Ein thailändischer Taucher ließ dabei sein Leben.
Von den Höhlen geht es weiter nach Mae Sai, dem nördlichsten Punkt Thailands an der Grenze zu Myanmar. Es folgt eine landschaftlich sehr schöne Fahrt am Mekong entlang und durch die Berge nach Chiang Khong.
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Blumenfestival in Chiang Rai |
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Der "Blaue Tempel" Wat Rong Seur Ten |
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Der Name des Tempels bedeutet "Tanzender Tiger" |
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Auf dem Weg zu den Höhlen von Tham Luang |
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In dieser Höhle waren die Jugendlichen und ihr Trainer eingeschlossen |
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Innerhalb kürzester Zeit wurde der Ort zum Rummelplatz |
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Mae Sai - nördlichster Punkt in Thailand |
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Am Mekong |
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Blick von unserem Hotelbalkon auf den Mekong (im Hintergrund ist Laos) - Chiang Khong |
Samstag, 12. Januar 2019
Chiang Rai
Von Dubai über Bangkok sind wir direkt in den Norden nach Chiang Rai geflogen. Wir sind in einem tollen Hotel ("Le Meridien") untergebracht. Unser erster Ausflug galt dem Wat Rong Khun ("Weißer Tempel"), dem Besuch eines Karen Longneck Dorfes, die Fahrt ans "Goldene Dreieck" und eine spontane Flussfahrt auf dem Mekong nach Laos hinüber.
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Eingangsbereich des "Le Meridien" |
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Hotelgelände |
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Unser Zimmer befindet sich hinter dem großen Baum |
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Der "Weiße Tempel" Wat Rong Khun |
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Detail am Wat Rong Khun |
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Die "Lebensbrücke" |
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Wächterfigur |
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Die schönste Toilettenanlage Thailands |
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Im Dorf der Karen Longnecks |
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Am Goldenen Dreieck am Mekong |
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"Goldenes Dreieck" - vorne Thailand, links Myanmar, rechts Laos |
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Im Speedboot auf dem Mekong nach Laos |
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Fischerhütten am Mekong |
Donnerstag, 10. Januar 2019
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Ich schreibe Tagebuch (Luang Prabang, Laos) |
Von unterwegs konnte ich leider nicht in meinem Blog schreiben. So sind über 200 Seiten in meinem Tagebuch während der 6 1/2 Wochen in Südostasien zusammen gekommen. Das lässt sich hier natürlich nicht wiedergeben. Deshalb nur in Kurzform was wir so an Highlights auf dieser Reise erlebt haben.
Dubai
Ankunft in Dubai kurz vor Sonnenaufgang. Auf dem Hin- und Rückflug wollen wir jeweils einen knappen Tag in dieser Stadt am Persischen Golf verbringen. Heute besuchen wir das moderne Dubai mit der Dubai Mall, dem Dubai Fountain und natürlich dem höchsten Gebäude der Welt, dem Burj Khalifa. Auf dem Rückflug wollen wir das alte Dubai, Bur Dubai und Deira besuchen.
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Dubai Mall und Burj Khalifa |
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Platz an den Dubai Fountains |
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Burj Khalifa |
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Skyline an den Dubai Fountains |
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Jede Menge Geschäfte rund um die Dubai Fountains |
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Nach Sonnenuntergang beginnt das Leben |
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Zum Sonnenuntergang waren wir auf dem Burj Khalifa |
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Blick vom Burj Khalifa auf die Dubai Mall (links) und die Dubai Fountains |
Mittwoch, 09. Januar 2019
Die Koffer sind gepackt, wir sind bereit zur Abfahrt. Hermann holt uns um halb eins ab und kurz vor eins geht der Zug nach Offenburg und Frankfurt.
Mit dem Gewicht der Koffer liegen wir knapp unter 20 kg, obwohl wir für den Fernflug 30 kg mitnehmen dürften. Aber bei Inlandflügen in Thailand und Laos sind nur 20 kg erlaubt und das Übergewicht hätte teuer werden können.
In der Nacht hat es angefangen heftig zu schneien und es schneit immer noch. Einerseits sind wir froh, dass wir dem Winter entfliehen können, andererseits hoffen wir, dass es keine Probleme auf dem Weg zum Bahnhof gibt, oder Flüge in Frankfurt gar gestrichen werden. Bis jetzt sieht noch alles gut aus!
Wie immer, wenn es auf die Reise geht, bin ich optimistisch und ich mache mir keine allzu große Gedanken, ob irgendetwas schief gehen könnte.
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Der Winter kam heftig über Nacht |
18:00 Uhr
Wir warten an Gate E5 auf unseren Abflug nach Dubai. Der Flug EK 048 mit dem größten Flugzeug der Welt, dem A380-800, soll pünktlich um 20:30 Uhr starten.
Mittwoch, 02. Januar 2019
Jetzt ist es genau noch eine Woche bis unsere Reise beginnt. Alle Papiere und Unterlagen sind vollständig. Jetzt heißt es "nur" noch Video- und Kamera-Equipment zu organisieren und die Koffer optimal für die Reise zu packen.
Unser erstes Reiseziel wird Dubai sein, wo wir fast einen ganzen Tag für Sightseeing nutzen können bevor es weiter nach Bangkok und in den Norden Thailands geht.
Ich bin schon ganz aufgeregt!
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Das muss alles mit! |
Sonntag, 05. August 2018
Alles begann mit einem Traum. Ich träumte von einem Ort irgendwo in Asien, denn ich sah Reisfelder, einen Fluss und Berge ringsum. Ungewöhnlich für einen Traum erschien der Name "Luang Prabang". Ich wachte auf und beschloss mir diesen seltsamen Namen einzuprägen und nicht zu vergessen. Bewusst gehört, hatte ich diesen Namen noch nie und er hallte lange in meinem Gedächtnis nach. Am Morgen wollte ich dann googeln, ob es diesen Namen überhaupt gibt.
Tatsächlich erinnerte ich mich noch am nächsten Morgen an "Luang Prabang" und ich googelte. In der Tat gibt es diesen Ort wirklich. Er liegt im Norden von Laos am Mekong und war die Hauptstadt des Königreichs von Lan Xang, gegründet Mitte des 14. Jahrhunderts. Jetzt wusste ich - ich muss da hin.
Mein Bruder, der immer in der kalten Jahreszeit in Thailand überwintert, war sofort von der Idee begeistert und so beschlossen wir, dass wir gemeinsam zu Viert im Januar und Februar 2019 eine große Rundreise durch Thailand unternehmen werden. Unter anderem werden wir auch auf dem Mekong nach Luang Prabang in Laos reisen. Zum Abschluss unserer großen Reise werden wir dann noch Angkor Wat und den Tonle Sap in Kambodscha besuchen.
Selbstverständlich geht das Wohnmobil natürlich nicht mit, aber ich werde wieder ein Tagebuch führen, filmen und fotografieren und über unsere Erlebnisse berichten.
Die Flüge und Hotels sind gebucht und ich lese fleißig Reiseliteratur, informiere mich auf Youtube und in den Mediatheken.
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Reiseroute | | | |
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Reiseziele in Thailand, Laos und Kambodscha |
1 - Chiang Rai, 2 - Luang Prabang, 3 - Chiang Mai, 4 - Phitsanulok, 5 - Sukothai, 6 - Khao Yai National Park, 7 - Ayutthaya, 8 - Kanchanaburi, 9 - Bangkok, 10 - Pattaya, 11 - Siem Reap (Angkor)